TS FS 360
Wie des Öfteren liegt das Geheimnis in einer gut dosierten und kontrollierten Rotation. Viele Rider drehen zu früh weg und kommen deshalb in eine Schieflage! Zuerst aufsteigen und das Board horizontal kriegen, dann erst den ersten 180 drehen, anschließend Zeit nehmen und evtl. zu einem Grab greifen (advanced)! Hier sind Grabs, auch wieder mit der Führungshand, leicht möglich. Für den letzten 180 ist noch genügend Zeit, diesen machen wir platziert beim Runterkommen. Hier wäre auch der beste Zeitpunkt für den Handle-Pass (Bild fünf).
Wer Probleme hat genügend Rotation zu bekommen, wo deine Augen hin sehen folgt auch Kopf, Schulter, Hüfte und somit Board.
Rider: John Farley (UK), Boot: Correct Craft Excel (1996), Date: Februar 2006, Location: Thailand – Air-time.net WBcamps
Die Landung erfolgt auf der TS Kante um nicht weg zu rutschen, die Nase vom Board schaut nicht zum Boot. Man sieht hier bei den letzten Bildern sehr gut, wie stark das John seinen Oberkörper verlagert (einknickt)! Er macht nichts anderes als dass er seinen Schwerpunkt (Körpermitte) über dem Board hält um Belastung auf die TS Kante zu kriegen.
Diese Trickbeschreibung wurde auch im European Wakeboarder Magazin 2006 veröffentlicht. Am Bild ist diesmal Gert Perauer in Orlando zu sehen.